TSB-Volleyballer nach 3:2-Auswärtssieg gegen Sasel wieder in der Spur Hamburg. Beim knappen Auswärtssieg legten die Flensburger Volleyballer einen fulminanten Start hin. Nicht nur die kurze Ausweis-Kontrolle auf dem Hinweg (offensichtlich vermutete der deutsche Zoll eine Schwarzarbeiter-Kolonne im neuen noch ungebrandeten Sponsorbus), sondern auch der Start ins Spiel überraschte die Nordlichter sehr. 7:0 stand es für die Flensburger nach einer sehr starken Aufschlagserie von Paul Meyer, der nach der Rückkehr von Mannschaftsführer Taade Sönnichsen auf die Diagonalposition wieder auf die gewohnte Außenangreiferposition wechselte und dort wie das gesamte Team wesentlich erfolgreicher agierte als noch vor Wochenfrist beim Rückrundenstart. Diesen Vorsprung brachte man ins Ziel (25:20). Die Annahme über Libero Przemyslaw Klauza stand auch in Durchgang Nummer zwei sehr stabil. So gelang es Zuspieler Luc Thomsen in wieder, seine Angreifer erfolgreich in Szene zu setzen. Dennoch steigerte sich der Gegner, vor allem die Aufschläge wurden druckvoller. Keine Mannschaft konnte sich vorentscheidend absetzen. Das bessere Ende dann erneut für die Flensburger (27:25). Im dritten Satz lag man schnell 6:15 hinten und musste Sasel trotz einiger Spielerwechsel zum 19:25 ziehen lassen. Auch im vierten Satz sah es nicht anders aus. Der Gegner führte erneut hoch (7:14), ehe man mit Youngster Paul Hansen auf der Zuspielposition zur Aufholjagd startete und sich nach vier guten Aufschlägen von Bo Hansen beim Stande von 23:23 nah am Satz- und Spielgewinn befand. „Leider haben wir im vierten Satz viel zu viele Aufschlagfehler gemacht.“ war der Coach sichtlich genervt vom erneuten Satzverlust (23:25), konnte sich jedoch im entscheidenden Tie-Break wieder auf seine Schützlinge verlassen: „Im Tie-Break hat unser Zuspieler Paul Hansen viele gute Entscheidungen getroffen, hat wichtige Blocks gesetzt und ist zurecht MVP geworden. Auch Kamil Januszewski hat uns in der Crunchtime mit seiner Annahme viel Stabilität gebracht. Diese zwei Punkte nehmen wir sehr gerne mit.“ kommentiert ein insgesamt sehr zufriedener Coach das Spiel und schaut voller Vorfreude auf die kommende „Kieler Woche“. Hier ist am Freitag im Pokal-Viertelfinale der Drittligist Kieler TV 2 und am Sonnabend im Ligaspiel mit dem Kieler TV 3 der Tabellenführer zu Gast im Fördegymnasium (jeweils 19 Uhr). Zwei große Herausforderungen an einem Wochenende für die Flensburger. #FlensburgSeahawks #flensburgförderstützpunktvolleyball #BeckmannDieKüche #emilfrey #nospa #edekahahn #magendarmzentrum #quantumsails #Orion #macit
Regionalliga Herren TSB-Volleyballer mit Niederlage in Greifswald Greifswald. Die Volleyballer des TSB Flensburg standen im Osten vor einer großen Herausforderung: Auswärts gegen den VC Greifswald mussten die Flensburger mit einem stark geschwächten Kader antreten und fuhren eine knappe 1:3-Niederlage ein. Nur sieben Spieler standen Trainer Gunnar Hansen zur Verfügung, somit hatte er keinen Auswechselspieler. Der Auftaktsatz war geprägt von starken Aufschlägen aber auch von leichten Fehlern bei beiden Teams. Dank einer starken Aufschlagserie von Mannschaftskapitäns Taade Sönnichsen konnte ein 19:22-Rückstand in eine 24:22-Führung umgewandelt werden. Den Satz gewinnen konnte aber Greifswald, da die Flensburger mehrere Möglichkeiten liegen ließen (24:26). Auch im zweiten Satz lieferten sich beide Teams einen engen Schlagabtausch. Zwar brachten die Flensburger Topspin-Aufschläge von Taade Sönnichsen und Bo Hansen die Greifswalder Annahme zwischenzeitlich ins Wanken, doch die Gastgeber fanden immer wieder Antworten, blieben in Führung und setzen sich erneut 26:24 durch. Im dritten Satz starteten die Flensburger zunächst nervös, kämpften sich aber zurück und spielten den Satz souverän zu Ende. Eine Aufschlagserie von Bo Hansen führte zum 25:19-Satzgewinn. Damit waren die Nordlichter wieder im Spiel, welches sich zunehmend spannend und hochklassig entwickelte. Flensburg knüpfte an die Leistung aus dem dritten Satz an und setzte Greifswald mit harten Aufschlägen unter Druck. Die beiden Teams lieferten sich einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Erst beim Stand von 20:23 konnten sich die abwehrstarken Greifswalder leicht absetzen und hatten beim Stand von 22:24 zwei Matchbälle, die zunächst abgewehrt werden konnten. Schließlich war es ein Flensburger Fehler und ein entschlossener Angriff von Greifswald, die zum 24:26-Satzverlust und somit zur 1:3-Niederlage führten. Damit standen die Flensburger nach großem Kampf mit leeren Händen und dem Abrutschen auf den vierten Tabellenplatz dar. Auf Flensburger Seite stach MVP Luc Thomsen heraus, der mit geschicktem Passspiel vor allem Bo Hansen und Taade Sönnichsen immer wieder gut in Szene setzen konnte: „Trotz schwieriger Ausgangslage haben wir ein starkes Spiel gemacht und hätten uns mit einem Punkt belohnen können.“ Auch Trainer Hansen war bedient über das Ergebnis, aber weitgehend zufrieden mit der Spielweise. „Zwar waren wir in der Crunchtime nicht konsequent genug, aber bei der Anzahl von Ausfällen fehlten einfach die Wechselalternativen.“ Insgesamt zieht er aber mit 6 Siegen aus neun Spielen eine sehr positive Bilanz der nun abgeschlossenen Hinrunde. Am 11. Januar geht es im Heimspiel gegen den neuen Tabellenzweiten TuS Hasseldieksdamm/Mettenhof weiter. #FlensburgSeahawks #flensburgförderstützpunktvolleyball #BeckmannDieKüche #emilfrey #nospa #edekahahn #magendarmzentrum #quantumsails #Orion #macit