
Regionalliga Herren Einen souveränen 3:0 (23, 24, 20) Sieg über den VC Greifswald konnten die Jungs von Trainer Dr. Gunnar Hansen beim letzten Heimspiel der Saison in der Sporthalle Fördegymnasium feiern. Allein die Kulisse (ca. 85 Zuschauer) war dieses Mal etwas spärlich. Das mag an der frühen Anspielzeit (15.00 Uhr) gelegen haben. Aber die Fans sollten ihr Kommen nicht bereuen. Beide Teams schenken sich in den ersten beiden Sätzen nichts. Ein Kampfspiel auf gutem Niveau, das immer "Spitz auf Knopf" stand und erst in der finalen "Crunchtime" zugunsten der Jungs um Teamkapitän Taade (Sönni) Sönnichsen entschieden wurde. Eine bärenstarke Leistung zeigte erneut Bo Hansen, der verdientermaßen mit dem Titel MVP ausgezeichnet wurde und mit insgesamt sechs gewonnenen Titeln die Tabelle der MVP's gewinnen konnte. Insgeheim hatte man in Flensburg mit dem vierten Tabellenplatz geliebäugelt. Dass daraus nichts wurde lag daran, dass Hennstedt-Ulzburg beim TuS H/M Kiel mit einem 3:0 Auswärtssieg ebenfalls drei Punkte ergatterte. Am Ende liegt SVHU nun ein Punkt vor dem TSB Flensburg, der trotz vieler Verletzungen und Ausfälle mit den fünften Platz hochzufrieden sein kann. Verbandsliga Herren Der zweiten Herren (U18/U20) von Steffi Hansen gelang zum Abschluss auswärts beim bis-dato ungeschlagenen Meister VSG Lübeck 2 ein grandioser Abschluss. Nach einem 0:2 (-16, -21) nach Sätzen kamen die Youngsters stark zurück und holten sich den nächsten Sätze mit 25:22 und 25:18. Auch im abschließenden Tie-Break behielten die Jungen um Zuspieler Emil Christiansen einen kühlen Kopf und hatten beim 15:12 immer die besseren Lösungen parart. Damit schließen die jungen Nachwuchsspieler als Aufsteiger die Saison mit einem sehr respektablen vierten Platz ab. Die dritte Herren hatte zum Abschluss die beiden Schlusslichter der Liga zu Gast. Gegen den Tabellenletzten TSV Wattenbek mühte sich das Team um Jesse Hansen zu einem knappen 3:2 (24, -22, 22, -15, 6) Erfolg. Im abschließenden Spiel gegen die Reserve von Kiel-Wik/Russee unterlag man in einem kampfbetonten Spiel mit 1:3 (-20, 21, -25, -24). Zweimal musste man hier in der Verlängerung den Kielern den Satz überlassen. Damit verbleibt die Dritte zum Saisonende auf Platz 5 der Liga. Verbandsliga Damen Ohne Paula Rask (Mitttelblock) und Su-Jin Berg (Libera) sowie Trainer Hendrik Evert musste unser erstes Damenteam beim starken MTV Heide antreten. Im letzten Spiel der Saison übernahm daher Sebastian Schaudt das Coaching. Aber wie zuletzt bei der VSG Lübeck konnten unsere Damen um Spielführerin Maraike Sönnichsen nichts Zählbares mit nach Flensburg nehmen. Sie unterlagen erneut mit 0:3 (-21, -16, -19). Damit ist die Hallensaison in den Ligen nun beendet. Für die Jugend gibt ea noch weitere hochklassige Termine. Jugendvolleyball U12 Beim letzten Spieltag der Mini-Volleyballer vor den Landesmeisterschaften Anfang Mai in Lübeck sind wir erneut in Busdorf angetreten. Dieses Mal mit drei Jungenteams in der LK1 und zwei Mädchenteams in der LK2. Sehr erfreulich das erneut gute Abschneiden von Bo und Elias, die sich den zweiten Platz in der LK1 (bei 12 Teams) sichern konnten. Alle Kinder haben wieder tolle Leistungen gezeigt und erneut sehr gute Fortschritte gemacht.

Flensburgs U18-Volleyball mit Silbermedaille bei NDM Schwerin. Erschöpft aber sehr glücklich und zufrieden kamen die U18-Volleyballer des TSB Flensburg aus Mecklenburg-Vorpommern zurück. Mit der Silbermedaille und somit mit der Qualifikation für die Deutschen Meisterschaft hatten die Spieler rund um Trainerin Stefanie Hansen zwar geliebäugelt – aber so richtig dran geglaubt hatte man eigentlich nicht. Zu stark wurde die Konkurrenz aus den beiden Nachbarländern eingeschätzt. Doch es sollte anders kommen … In der Gruppenphase erwischte man zunächst einen guten Start und konnte sich 2:0 (25:18; 28:26) gegen Rostock durchsetzen. Im nachfolgenden Spiel gegen den Oststeinbeker SV ging es um den Gruppensieg und damit um die direkte Qualifikation für das Halbfinale, in welchem man unbedingt den sehr stark einzuschätzenden Schwerinern aus dem Weg gehen wollte. Nach einem 0:1-Satzrückstand (22:25) erholte man sich zügig und fand im Durchgang Nummer zwei schnell wieder zu alter Stärke zurück (25:21). Somit musste der Tiebreak die Entscheidung bringen. Hier sahen die Hamburger recht früh als Gewinner aus – allerdings drehten die Flensburger mit einer starken Aufschlagserie von Luk Hansen einen 5:10-Punktrückstand in eine 11:10-Führung, die dann nicht mehr abgegeben und der erste Matchball genutzt wurde. 15:13 hieß es somit am Ende des anstrengenden ersten Tages. Im Halbfinale traf man mit dem Eimsbütteler TV erneut auf ein Hamburger Team. Hier machte man überraschender Weise kurzen Prozess und gewann souverän mit 2:0 (25:14; 25:9). Im Endspiel stand mit dem Schweriner SC der haushohe Favorit auf der Platte. Obwohl das Spiel phasenweise auf Augenhöhe gestaltet werden konnte, war der Gegner zu stark und konnte sich letztlich souverän auch durch den höheren Aufschlagdruck mit 2:0 (25:18; 25:20) über die Flensburger durchsetzen. „Wir haben ein tolles Turnier gespielt und freuen uns sehr über die Silbermedaille sowie die Qualifikation zur DM.“ bilanziert Trainerin Stefanie Hansen. Nun geht es am ersten Mai Wochenende ins bayrische Amberg zur Deutschen Meisterschaft. Für unsere U18 Mädchen lief es dagegen bei der NDM in Neubrandenburg nicht so erfolgreich. Obwohl die Mädchen im Turnierverlauf viele gute Spiele zeigten, mussten sie am Ende mit dem letzten Platz vorlieb nehmen. Dabei hatten sie in der Vorrunde viel Pech, als sie gegen Warnemünde knapp im Tie-Break 1:2 (-14, 21, -15) unterlagen. Danach gelang ein 2:0 Sieg über Oststeinbek, ehe man sich gegen VT Hamburg im zweiten Satz nach großem Kampf mit 23:25 geschlagen geben musste. Im oberen Kreuz um den Einzug ins Halbfinale gegen WiWa Hamburg war man beim 0:2 (-13, -18) deutlich unterlegen. Im darauffolgenden unteren Kreuz traf man auf den Kieler TV. Auch hier unterlagen die Mädchen von Trainer Paul Meyer unglücklich mit 1:2 (22, -19, -11). Auch das abschliessende Spiel gegen Oststeinbek musste man nach großem Kampf leider mit 1:2 ((20:25 25:17 13:15) abgeben. Die Mädels haben eigentlich immer gut gegen gehalten und meist auf Augenhöhe mitgespielt. Was fehlte, waren am Ende ein Stück weit Mut und Kaltschnäuzigkeit konsequent anzugreifen, statt mit Sicherheitspässen sein Heil zu versuchen. Hier sollten die Trainer ansetzen, wenn es denn im nächsten Jahr wieder zur NDM gehen soll. Fotoquelle: TSB Flensburg Volleyball #FlensburgSeahawks #flensburgförderstützpunktvolleyball #BeckmannDieKüche #emilfrey #nospa #edekahahn #magendarmzentrum #quantumsails #Orion #macit