Verbandsliga Herren
TSB Flensburg / SV Adelby : TSV Wattenbek 3:1 (-21, 19, 22, 19)
TSB Flensburg / SV Adelby : TSV Husum 1875 3:2 (17, -24, 15, -20, 12)
Der Heimspieltag der Flensburg Seahawks ist gelungen. Zunächst erkämpften die Jungen vom Trainergespann Jan und Leo Holtmann einen 3:1 (-21, 19, 22, 19) Sieg gegen den TSV Wattenbek. Hier hatten die jungen Nachwuchsvolleyballer lediglich im ersten Satz Probleme in das Spiel zu finden. Dann kam es zum Nordderby gegen die Friesengeister vom TSV Husum 1875. Hier begannen die Seahawks richtig stark. Gute Aufschläge, eine stabile Annahme und knallharte Angriffschläge, vornehmlich über die starken Mittelangreifer Paul Müller und Melf Urban, brachten ein 25:17 im ersten Satz. Der zweite Satz blieb bis in die Schlussphase umkämpft. Als sich Flensburg auf 23:21 absetzen konnte, deutete vieles auf einen weiteren Satzgewinn. Doch Husum kam zurück. Durch starke Abwehrarbeit des Husumer Liberos und dem überragenden Außenangreifer Helge Jürs gelang Husum mit 26:24 der Ausgleich. Im dritten Satz zeigten die jungen Seahawks, warum sie auch in der Saison in der Verbandsliga oben mitspielen. Eine unglaublich starke Aufschlagserie von Niko Rephun (gestern bester Seahawk) brachte 10 Punkte in Folge. Am Ende ein deutliches 25:15. Leider konnten die Seahawks dieses Niveau nicht halten. Erste Ermüdungserscheinungen führten zu einer ungenaueren Annahme. Dadurch wurde nicht mehr so effektiv angegriffen. Husum konnte auf der Basis seiner tollen Abwehr Punkt um Punkt erkämpfen und holte sich verdient mit 25:20 den vierten Satz. Im Tie-Break zeigten sich die jungen Seahawks dann wieder erholt. Beim letzten Seitenwechsel lagen die Friesen zwar noch mit 8:7 in Front. Dann aber schafften es die Seahawks mit druckvollen Aufschlägen und starker Blockleistung den Satz mit 15:12 in den sicheren Hafen zu bringen. Durch die beiden Siege erklimmen die Seahawks Platz 2 der Tabelle.
Flensburg spielte mit: Mattis Lehmann, Max Hansen, Taade Sönnichsen, Melf Urban, Kjell Molzen, Jonathan Gräßmann, Niko Rephun, Paul Müller(MF), Marvin Holtmann(n.e.) und Mika Jagdmann (Libero)
Landesliga Herren
MTV Heide : TSB Flensburg / SV Adelby 2 0:3 (30, 17, 25)
Das Team „Orion“ vom TSB Flensburg/ SV Adelby gewinnt beim Tabellenzweiten aus Heide mit 3:0 und holt drei weitere Punkte. Wie erwartet, war das Spiel von Anfang an eine „knappe Kiste“. Der erste Satz war sehr umkämpft und ausgeglichen. Auf der Zielgeraden hatten beide Teams mehrfach Satzball. Etwas glücklich ging er nach 32 Minuten(!) mit 32:30 an Flensburg. Danach konnte Flensburg die Schlagzahl erhöhen. Auf der Basis guter, druckvoller Aufschläge vor allem durch Hendrik Michaelsen erspielte sich das Orionteam einen Vorsprung und entschied diesen Durchgang mit 25:17 deutlich für sich. Auch im dritten Durchgang hatte Flensburg bis kurz vor Ende mit 23:18 klar die Nase vorne. Durch eine sehr starke Heider Aufschlagserie wurde die Sache aber noch mal spannend. Heide hatte nach Abwehr eines Matchballes bei 23:24 sogar beim 25:24 selbst noch einmal Satzball. Doch die Flensburger behielten die Nerven und konnten mit drei Punkten in Folge den Satz mit 27:25 gewinnen. Auch diesmal wussten die jungen Spieler (vom Jg. 2002) bei ihren Spieleinsätzen zu überzeugen. Durch diesen Auswärtserfolg ist das Orion-Team nun auf Platz 2 in der Tabelle vorgerückt. Diesen gilt es nun beim letzten Spiel der Hinrunde bei der bislang sieglosen TG Pönitz/Eutin zu verteidigen.
Verbandsliga Damen
SC Rönnau : Flensburg / SV Adelby 1:3 (-16, 19, 7, 16)
Die „First Ladies“ holen beim SC Rönnau einen weiteren Sieg. Beim 3:1 (-16, 19, 7, 16) hatte das Strege-Team zu Beginn einige Probleme und musste den ersten Satz abgeben. Dann aber kamen die Damen immer besser in Schwung und holten einen ungefährdeten Sieg. Mit Platz vier rangiert das Team nun im oberen Mittelfeld.
Landesliga Damen
TSV Hademarschen : TSB Flensburg / SV Adelby 2 3:2 (-10, 19, 18, -13, ,11)
Auch die zweite Damen hatte mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Zunächst ging der erste Satz mit 10:25 sehr deutlich an Hademarschen. Dann zwei Sätze lang eine dominierende Leistung der Flensburgerinnen, die mit 25:19 und 25:18 honoriert wurde. Ein erneuter Einbruch der Leistung führte zum deutlichen 13:25 Satzverlust im vierten Satz. Am Ende musste die Zweite den Tie-Break leider mit 11:15 abgeben und sich mit nur einem Punkt zufrieden geben. Trotzdem steht die Zweite weiter auf dem zweiten Tabellenplatz.