Knappes 2:3 im Heimspiel gegen Sasel
Volleyballer belohnen sich mit einem Punkt
Nach dem 3:0 Erfolg gegen den Tabellenvierten MSV Pampow stand mit dem Heimspiel gegen den Tabellennachbarn vom TSV Sasel das nächste wichtige Spiel für die TSB-Volleyballer an. „Sasel steht zu Unrecht so weit unten in der Tabelle“ war sich Coach Gunnar Hansen bewusst und spricht damit die 0:3-Niederlage „am grünen Tisch“ von Sasel am ersten Spieltag gegen Greifswald an. „Nur mit einer überzeugenden Leistung können wir heute punkten.“ gab der Coach die Marschroute vor.
So sollte es in den ersten beiden Sätzen allerdings nicht kommen. Zu langsam und durchsichtig war das Angriffsspiel der Flensburger vor einer erneut gut gefüllten Tribüne des Fördegymnasiums. Immer wieder musste man aus hohen Zuspielen agieren und blieb zu oft im guten Block bzw. Feldabwehr der Hamburger hängen. So verloren die Nordlichter die ersten beiden Sätze deutlich (19:25, 22:25).
Nun stellten die Flensburger ihre Angriffstaktik um und spielten fortan mit Taade Sönnichsen und Bo Hansen im bewährten 2:4-System. Der Angriff war nun temporeicher und flexibler. Immer wieder gelang es den Zuspielern, die Mittelangreifer – hier vor allem Marvin Holtmann und Ben Urban – gekonnt in Szene zu setzen. Auch der Block hatte nun einen besseren Zugriff auf die Hamburger Außenangreifer – die wenigen durchkommenden Angriffsschläge entschärfte ein gut aufgelegter Libero Max Hansen. So gewannen die Gastgeber Satz drei deutlich (25:17) und Satz vier nach hoher Führung (25:23).
„Man merkte das intensive Spiel den Jungs schon vor dem abschließenden Tie-Break an.“ resümiert Coach Hansen, dennoch waren die Fördestädter nach druckvollen Aufschlägen von Bo Hansen und Paul Meyer die dominierende Mannschaft im letzten Satz. 10-7 führten die Flensburger ehe eine 5-Punkte-Aufschlagserie vom Hamburger Außenangreifer Mirko Suhren die deutliche Führung in einen 10-12-Rückstand umwandelte. Davon erholten sich die Flensburger bei schwindenden Kräften nicht mehr und verloren den fünften Satz (12:15).
„Wir haben gegen einen starken Gegner verloren und selber eine geschlossene Mannschaftsleistung abgeliefert.“ lobt Gunnar Hansen sein Team und zeigt sich nicht unzufrieden mit Leistung und einem Punkt. Am Mittwoch nun steht das Pokalspiel beim Verbandsligisten TSV Russee an. Am kommenden Wochenende geht es zum Tabellenzweiten Eimsbütteler TV.
„Keine Zeit zum Wunden lecken.“ schmunzelt ein nach überstandener Grippe wiedererstarkter Kapitän Taade Sönnichsen. Flensburger-MVP des Spiels wurde zum dritten Male in dieser Saison Bo Hansen.
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